Firmensitz, Villacher Strasse
Villa Madile am
Völkermarkter Ring (im 2. Weltkrieg zerstört)
Strandbad (1924-26)
Jubiläumsfeier, 140 Jahre Madile
Jubiläumsfeier, 140 Jahre Madile
Fam. Madile & Grüner
Villa Hoyos (Revitalisierung)

Geschichte

 

Am 17. März 1857 wurde dem aus Gemona (Friaul) eingewanderten und nunmehr in Klagenfurt ansässigen Francesco Madile, der eine Seidenfärberei am Heiligengeistplatz und in der Getreidegasse betrieb, der erste Sohn, genannt Franz, geboren.

Dieser sollte, wie es in der Familie Tradition war, Geistlicher werden. Doch die Interessen des jungen Färbersohnes aus Klagenfurt gingen in eine andere Richtung: er wollte Baumeister werden.

Unter dem Namen „Madile & Comp.“ gründete Franz Madile im Jahre 1882 seine eigene Baufirma in Bleiburg. 1885 wurde der Firmensitz nach Klagenfurt verlegt und Franz Madile gestaltete als Stadtbaumeister das Bild von Klagenfurt maßgeblich mit. Das erste Großprojekt war beispielsweise der Bau des Klagenfurter Bundesgymnasiums von 1887 bis 1893. Franz und sein ältester Sohn Robert Madile haben noch einige weitere bedeutende Projekte realisiert, wie zum Beispiel den Hafenbau in Triest oder den Bau der Hasnerschule und des Strandbades Klagenfurt.

Firmengründer Franz Madile 1857 - 1926

Mittlerweile wird das Unternehmen von DI Axel Madile und Mag. Maximilian Madile in der 4. Und 5. Generation geführt. Die Madile Gruppe ist noch immer fest im Immobiliensektor verankert und widmet sich diversen Tätigkeiten: die Entwicklung von gehobenen Wohnanlagen im Raum Kärnten, Vermarktung von Immobilien aus zweiter Hand, Sachverständigentätigkeit (Immobilienbewertung) und natürlich das Aparthotel Legendär, unser familiär geführtes Hotel am Ossiacher See.

Abgesehen davon, engagieren sich die beiden Eigentümer proaktiv in diversen Organisationen der Immobilienbranche (WK, OVI, VÖPE).

 

Die wichtigsten Stationen in unserer Firmengeschichte:

 

1882: Franz Madile erhält die Konzessionsurkunde zur Ausübung des Baumeistergewerbes mit Firmensitz in Bleiburg.

1885: Firmensitz wird nach Klagenfurt verlegt; Franz Madile wird Stadtbaumeister.

1887: Erster Großauftrag mit dem Bau des Klagenfurter Bundesgymnasiums.

1907: Ab diesem Zeitpunkt gab es Filialen in Wien, Triest, Bozen, mit Ende des 1. Weltkrieges wurden sie wieder aufgelöst.

1920: Sohn Robert Madile tritt in den Familienbetrieb ein.

1927: Der jüngste Sohn Hermann Madile tritt in die Firma ein und leitet sie mit Bruder Robert bis zu seinem Tod 1959.

1928: Großauftrag mit dem Bau des Klagenfurter Strandbades.

1938: Aufschwung in der Bauwirtschaft; zahlreiche Straßen-, Brückenbau- und Industrieprojekte wurden realisiert.

1951: Mit Max Madile, dem Vater des heutigen Firmenchefs, tritt die 3. Generation in das Familienunternehmen ein.

1978: Axel Madile kommt in die Firma und übernimmt sie 1983 von seinem Vater Max.

1984: Axel Madile gründet die Bauträgergesellschaft Madile Wohnbau GmbH.

1987: Max Madile übergibt alle Firmenanteile an Sohn Axel, der von da an Alleineigentümer und Geschäftsführer war. Gleichzeitig wurde das Einrichtungshaus (heutiger Firmensitz) übernommen und das Leistungsportfolio erweitert.

1999: Übersiedelung in die Villacher Straße, den heutigen Firmensitz.

2012: Eröffnung Aparthotel Legendär am Ossiacher See

2014: Gründung der Partnerfirma Wallner & Madile

2019: Firmeneintritt von Mag. Maximilian Madile, die nunmehr 5. Generation der Fam. Madile

2020: Gündung der Partnerfirma Madile & Striedinger